Die Funkie – eine der schönsten Blattschmuckstauden
Die Funkie (Hosta) wird auch Herzblattlilie genannt und macht damit ihrem Namen alle Ehre. Sie gehört zu den schönsten Blattschmuckstauden.
In einem schön angelegten Staudengarten darf die Funkie neben anderen Stauden wie dem Purpurglöckchen auf keinen Fall fehlen. Die Staude bereichert jeden Garten.
Japanische Schönheit
Die Funkie gehört zu den Blattschmuckstauden und umfasst rund 40 Wildarten. Diese Wildarten der Pflanze kommen hauptsächlich aus Japan, einige stammen auch aus China und Korea. Obwohl sie mit unserem heiß geliebten Spargel äußerlich nicht viel gemeinsam hat, gehört die Funkie zur Familie der Spargelgewächse. In der Natur kommt die Funkie überwiegend in kühlen und feuchten Bergwäldern auf einem humusreichen, feuchten Boden vor.
Eine beliebte Zierpflanze
Heute ist die Funkie aus unseren Gärten gar nicht mehr wegzudenken. Aber in Japan ist die Pflanze schon seit Jahrhunderten eine beliebte Zierpflanze. Das liegt zum größten Teil an ihrer klaren Blattform mit dem fast malerisch wirkendem Verlauf der weißen Adern. Je nach Art und Sorte sind die Blätter der Funkie herz- bis spatelförmig und sind cremeweiß, gelbgrün, stahlblau oder dunkelgrün. Bei uns hat sich die Staude mit ihren großen Blättern an halbschattige und sogar an schattige Standorte angepasst und schmücken unsere Gärten in jeder Hinsicht.
Unverzichtbarer Nachbar im Staudenbeet
Die Funkie ist aus einem Staudenbeet gar nicht mehr wegzudenken. Die Staude ist für halbschattige bis schattige Beete ideal geeignet und die enorme Sortenvielfalt dieser Pflanze verleitet geradezu dazu, ins Sammeln zu kommen. Dabei ist die Funkie ein sehr angenehmer Nachbar, denn sie gewährt auch anderen Pflanzen den Vortritt und beansprucht nicht allzu viel Platz. Funkien eignen sich aber auch hervorragend als winterharte Kübelpflanze und sofern sie nicht in der vollen Sonne stehen, sind sie äußerst resistent gegen Trockenheit. Das sollte aber natürlich nicht herausfordern, die Pflanze nicht zu gießen. Das mag sie dann doch nicht so gerne.